popUP museUM

Projektbeschreibung

popUP.museum…

… ist ein niederschwelliges Kulturangebot

Es gibt in der Region verschwundene Orte mit fast vergessenen Geschichten. Gemeinsam mit den Menschen, die diese Geschichten noch erzählen, sollen sie unmittelbar dort, wo sie passierten, eine Erinnerungs-Gestalt bekommen.

popUP.museum will fast vergessene Lebensweisen, Schicksale, Träume oder Einzigartiges an Orten verlassener Industriebauten, zerstörter Kirchen, umgebauter Wohntürme und verschlossener Gärten oder Höfen sichtbar machen und die unterschiedlichen Sichtweisen der Menschen dazu ergänzend vernetzen.

popUP.museum will Identität stiften, Kreativität anregen und Diskussion über die Region fördern. Es liefert einen Beitrag zum Verstehen der Generationen und regionaler Kultur, von Fremdem und Unbekanntem, von Tradition und anderen Denkweisen.

Das popUPmuseUM_V3_0

Plakat beim 7. Zukunftsrat

Ziele

popUP.museum will:

  • für das kulturelle Leben in der Region Aufmerksamkeit schaffen – bei Menschen, die hier schon lange leben, Menschen, die erst vor einiger Zeit hierhergezogen sind und bei nationalen wie internationalen Gästen, die diese Region besuchen.
  • mit einem heutigen Blick auf die Geschichte(n) zukünftige Ideen ermöglichen.
  • engagierte Menschen in der Region die Möglichkeit geben, ihre Kulturarbeit sichtbar zu machen und regional zu vernetzen.
  • kulturelles Engagement und Fachwissen, Handwerk und Gestaltung, erzählte G´schicht´n und geschriebene Texte, Sammlungen und Veranstaltungen, heute und morgen, Jugend und Junggebliebene an einem Tisch bringen und daraus entstehende Prozesse erlebbar machen.
  • die Identität, die inhaltliche Auseinandersetzung und die Zusammenarbeit in der Region auf der Ebene der Kultur stärken.

den Blick über die Region hinaus stärken und Neuem, Unbekanntem und Fernem einen Platz geben.

Geplante Aktivitäten

  • Regionale Geschichte soll mannigfaltige Gestalt(ung) in vielen Einzelprojekten bekommen (Themenweg, Denkmal, Event, Fest, künstlerische Intervention, Musikstück, Vortrag, Ausstellung, …)
  • Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen
  • Aufbau einer online-Dokumentation der unterschiedlichen Standorte bzw. Aktivitäten von popUP.museum
  • Erfolgreiche Umsetzung der gemeinsam entwickelten Einzelprojekte

Erwartete Ergebnisse

  • Aktive Auseinandersetzung mit Geschichte(n) und Orten
  • Verstärkte Identifizierung mit der Region
  • popUP.museum soll eine Kulturmarke der Region RC werden.
Zielgruppe

Menschen die hier leben und Menschen die hier als Gast sind – je nach Einzelprojekt gibt es spezielle Zielgruppen

Projektgebiet

Ganzes Römerland Carnuntum

Projektträger

Mag. Wolfgang Tobisch und sein Team

Finanzierung und Kostenschätzung

An der Kostenschätzung wird für eine erste Phase gerade gearbeitet (Fertigstellung ca. Ende Mai, Anfang Juni 21)

Bezüglich Finanzierung wird eine Kombination aus  EU/LEADER, Land NÖ und der jeweiligen Gemeinde angestrebt.

Verantwortlichkeiten

Mag (FH) Wolfgang Tobisch, AE
Hainburgerstr. 24, 2401 Fischamend
+43 677 6222 1024
wolfgang.tobisch@acs-culture.com

Die Idee des „Pop – up“ Museums bekam beim 7. Zukunftsrat von Matthias Zibuschka ein add-on durch die Nachnutzung von Luftfracht-Container: